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Samstag, 15. Oktober 2011

Fleisch

Was ist so kompliziert beim Fleisch?

Ich vertrage folgende Fleischsorten:
* Putenschnitzel
* Putenbrustfilet
* Hähnchenbrustfilet
* Hähnchenkeulen (ohne Haut)
* Hähnchenflügel
* ganzes Huhn (ohne Haut)
* Straußenfleisch mmmhhh...lecker (frisch vom Straußenhof in der Nähe von Berlin)

Fleisch ist grundsätzlich Salicylatarm. ABER EINE SALICYLATINTOLERANZ KOMMT SELTEN ALLEIN.. Die meisten haben zusätzlich eine Histaminintoleranz, ein Lactoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit und manche noch eine Fructoseintoleranz. Ich vertrage nur fettarmes Fleisch und auch Fleisch was lange abgehangen wird (wie Rind und Schwein) geht bei mir gar nicht. Bei Fleisch bekomme ich immer Reaktionen auf Histamine. Auf keinen Fall Vakuumverpacktes Fleisch kaufen, da man nicht weis wie alt das Fleisch ist. Immer Frisch oder TK Fleisch kaufen. Kein Supermarktfleisch kaufen. Am besten beim Metzger des Vertraues, der auch Auskunft geben kann, wie lange das Fleisch abgehangen hat.

Neue Erkenntnisse:

* Entenkeule (Bio)
* Kalbfleisch (Bio) beim Türken gekauft (Fleisch nicht lange abgehangen wie bei uns)
--> hab ich beides Super vertragen, es scheint also abzuhängen von der Qualität des Fleisches und von Zubereitung und auch wie lange das Fleisch abhängt

Zubreitung von Fleisch:

Die Art der Zubereitung von Fleisch ist für die Verträglichkeit sehr sehr WICHTIG!!
Am besten ist das Kochen oder Dünsten von Fleisch geeignet. Auch das Dünsten in der Microwelle ist machbar. Man kann Putenschnitzel, Putenbrustfilet, Hähnchenbrustfilet, Straußenfleisch und Hähnchenflügel kurz in verträglichen Öl (in meinen Fall Sonnenblümenöl) anbraten oder auch in Ofen bei Heißluft braten.
AUF KEINEN FALL DARF MAN FLEISCH GRILLEN, ÜBERKOCHEN (ALSO NICHT ZU LANGE KOCHEN), ZU DUNKEL ANBRATEN ODER IN SAUCEN KOCHEN.

Jetzt habe ich dank eines anderen Forums dafür auch die wissenschaftliche Bestätigugn oder warum das so ist. Das Findet ihr unter folgendem Link.

http://www.lebensmittellexikon.de/m0000840.php

Samstag, 1. Oktober 2011

Wie fühle ich mich?

Im Grunde fühle ich mich mit den Einschränkungen dieser Ernährung sehr sehr gut. Die meisten meiner Symptome sind weg und kommen nur bei Diätfehler. Ich hab auch 13 kg schon abgenommen und lege nur bei Diätfehlern wieder 1-2 kg zu. Das Abnehmen ist für mich der positive Effekt dieser Ernährung, die ich gerne in Kauf nehmen. Denn alle Diäten die ich vorher gemacht habe um Abzunehmen haben keinen aber auch gar keinen Erfolg erzielt. Das einzig negative an dieser eingeschränkten Ernährung ist die eingeschränkte Lebensqualität. Ein Beispiel dafür war wieder mal der heute Tag. Es war ein Tag bei wunderschönen Temperaturen im Oktober in Berlin. Wir waren im Legocenter in Berlin. Ich kann dort nichts essen, weil es nichts verträgliches für mich gibt. Wir haben alles (Getränke Wasser in Glasflaschen und Reiswaffel mit l-freiem Butterkäse) mitgenommen in einer kleinen Kühltasche, welche in einen Rucksack passt. Anschließend sind wir ein bisschen am Potsdamer Platz am Sonycenter spazieren gegangen. Dort saßen viele in Restaurants zum Essen. Und da kam sie wieder die Traurigkeit, das man sich nicht einfach etwas bestellen kann das man verträgt. Man muss jeden Ausflug genau planen und etwas zu Essen mitnehmen. Das deprimiert manchmal schon sehr. Aber ich muss trotzdem sagen, dass ich glücklich bin auch Ausflüge machen zu können, ohne Durchfall, hohen Puls, hohen Blutdruck, ohne Geschafft zu sein, ohne Komatöse Müdigkeit nach dem Essen. Das macht nicht glücklich, obwohl ich auch die andere Seite sehe.